Winterstimmung auf der Hütte am See

Massig Schnee auf der Hütte am See

Zwischen den Jahren sind wir zur Hütte rausgefahren.

Nachdem wir uns einen Parkplatz für's Auto an der Strasse gegraben hatten, entfernten wir einen Meter Schnee von den Dächern. Da wirkt die Hütte plötzlich riiiesig gross...

Der Schnee türmte sich dann so hoch auf, dass die Kinder eine tolle Schneehöhle bauen konnten!

Bernd das Gespenst!

Den grossen Weihnachtsstern haben Lisa, Lea und ich aus Papier gebastelt...

...und ebenso diese Sterne.

Auf Skitour in der Umgebung, oberhalb des Hostonvatn.

November

Es ist November und das erste mal seit langem, dass wir wieder auf der Hütte sind. Herrlich! Die Luft ist frisch und feucht und die Lichtstimmungen fantastisch!

Ein rosa-lila Nebel hing am Morgen über dem See.

Als es aufgeklart war, ernteten wir den restlichen Grünkohl im Küchengarten. Ein bisschen Mangold war auch noch da.

Hier am Ofen haben wir an diesem Wochenende wohl die meiste Zeit verbracht...

Axel macht die Regenrinnen frei - und geregnet hat es in letzter Zeit viel!

Wie gesagt: Es war feucht...

Abendstimmung kurz vor unserer Abfahrt und wie immer fällt der Abschied schwer.

Kartoffelernte

Wir konnten es kaum abwarten die Kartoffeln zu ernten und so zog ich schon im September mit der Grabegabel bewaffnet zum Küchengarten hinter dem Bootshaus - gefolgt von meinen Helfern.

Als Setzkartoffeln hatte ich Mandelkartoffeln aus Oppdal benutzt. Klein aber fein!

Beerenpflücken

Inzwischen ist es Herbst und wir waren leider schon eine ganze Weile nicht mehr auf der Hütte... An den Wochenenden essen wir die herrliche Beerenkonfitüre, die auf spätsommerlichen Herbsttouren zusammengesammelt und dann in der neuen Küche gekocht wurde.

Mit Boxen ausgestattet geht's los.

Das Blaubeermonster!

Wir fanden ein schönes Plätzchen mit Aussicht für ein Picknick.

Anschliessend wir die "Beute" gleich eingekocht. Hmmmm!

Ein neues Fenster

Als wir den alten Kamin abrissen, stellten wir fest, dass die Rückwand der Hütte eine originale Blockhauswand ist, die wir wieder freilegen wollten. Die ganze Ecke ist sehr dunkel und so haben wir schon seit langem ein Fenster im Bootshaus, was hier - eigentlich mittig - eingesetzt werden sollte. Da die Wand aber in der linken Ecke sehr verrottet war, beschlossen wir das Fenster einfach dorthin zu versetzen und das erwies sich als gute Entscheidung! 

Das Gute an der Holzbauweise ist, dass man Fensteröffnungen kurzerhand mit der Motorsäge ausschneiden kann!

Dank des trockenen Wetters konnte ich die Rahmen auch gleich streichen. Fertig!!!

Sommer-Yoga

Lea hat ihr Interesse an Yoga entdeckt und fordert mich nun zu "Sessions" am Strand auf.

Partneryoga am Strand

Parshvakonasana

Bergtour auf den Gimsehøgda

Diese Bergtour unternahmen wir Ende Mai. Es ging auf den Gimsehøgda, der direkt hinter der Hütte liegt und den wir jedes Jahr mindest einmal besteigen.

Kurze Pause beim Aufstieg.

Direkt unter dem Gipfel fanden die Kinder diese tolle Kletterwand.

Gipfelfoto!

Wir waren auf der Südseite aufgestiegen und stiegen nach Osten ab. Hier lag teilweise noch richtig viel Schnee!

Die Kinder erklimmen nach dem Berg noch einen Baum.

Nationalfeiertag17. Mai

Der norwegische Nationalfeiertag ist am 17. Mai und wir sind auf die Hütte "geflüchtet". Dass Axel und ich den Tag nicht wirklich feiern heisst noch lange nicht, dass die Kinder es auch nicht tun! Sie haben beim Frühstück mit Flaggen geschmückt....

... und sich ganz besondere Brote geschmiert!

Danach haben wir für sie eine Schatzsuche organisiert...

... und gegrillt! Auch als Nicht-Norweger war's ein klasse Tag!!!

Schnee im Mai!

Es ist das erste  Maiwochenende und wir erwachen zu sowas!

Die Kinder waren aber durch Schneeregen nicht zu stoppen. Sie paddelten ihr Floss zur Eiskante und stocherten und stocherten, als könnten sie damit den Frühling beschleunigen.

Lea flüchtete sich bei dem Wetter in Küchenarbeit und spülte Geschirr.

Die Vögel

Eines von vielen Vogelhäusern.

Auch wenn wir letztes Wochenende die Vogelscheuche "Bernd" aufgestellt haben, geht es den Vögeln bei uns gut! Wir füttern sie den ganzen Winter hindurch und haben überall Vogelhäuser hängen. (Deswegen werden wir im Sommer dann auch mal von"fuglelopper" (Vogelflöhe?) gebissen. Arghhh...)
Belohnt werden wir aber mit viel Gesang und Gesellschaft! Besonders an diesem ersten Maiwochenende war viel los!

Als Dompfaff ist man in der Singvogelwelt wohl der Chef, denn wenn ein Dompfaff (oder 2) auftauchten, verschwanden alle anderen.

Die Finken veranstalteten dann eine Etage tiefer ein Fest, wenn sich am Futterautomat der Dompfaff breitmachte.

Enten und sogar ein Reiher kamen auch immr wieder vorbei. Der Reiher sorgte für besondere Unterhaltung, als er auf dem dünnen Eis landen wollte und einbrach. Fotografiert haben wir das aber leider nicht...