Hinter der Hütte am See wächst unheimlich viel Mädesüss und die duftenden Blüten erinnern mich an Hollunderblüten, aus denen mein Schwager in Deutschland fantstischen Sirup macht. Hollunder wächst hier oben leider nicht und so habe ich mal untersucht, ob man nicht auch Mädesüss nehmen kann. Mit dem Ergebnis meinesExperiments bin ich sehr zufrieden! Der norwegische Name "mjødurt" bedeutet "Medkraut", weil man Mädesüss als Aroma beim Medbrauen verwendet hat und somit bin ich wohl nicht die erste, die auf die Idee kam daraus ein Getränk zu machen. Die Kombination mit Alkohol ist sicher keine schlechte Idee: Ein Schuss in Prosecco erinnert an "Hugo".
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| Wir haben etwa 30 Blüten abgeschnitten. |
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| Die Blüten und eine Zitrone in Scheiben haben wir mit 1.5 l kochendem Wasser übergossen und bis zumnächsten Tag kalt gestellt. |
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| Erst habe ich alles durch ein Sieb gegossen, dann gefiltert und mit 500g Zucker aufgekocht. |
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| Dann habe ich den heissen Sirup in Flaschen abgefüllt. Fertig! (Dieses letzte Bild ist zu Hause und nicht auf der Hütte am See entstanden.) |
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